4-7-8 Atemtechnik (Entspannung)

 
 

Atmen wie die Mönche in Tibet, oder wie der „Iceman“ WIM HOF?


Breathe in – Breathe out. Mit rund 25.000 Atemzügen pro Tag ist die Atmung die Kernfunktion unserer Physiologie und hat eine entscheidende Bedeutung für unser Wohlbefinden und unser Immunsystem. Sie wird auch Masterregulator unserer Psyche und unseres Körpers genannt, ist sie doch die einzige Funktion des autonomen Nervensystems, auf die wir bewusst einwirken können.

Atemworkshop für:

  • ein starkes Immunsystem

  • eine/n bessere/n Erholung/Schlaf

  • eine gesteigerte kognitive Leistungsfähigkeit

  • einen optimalen Fettstoffwechsel

„Besser atmen zu lernen, heißt besser leben zu lernen.“ – Guillaume Nèry (Apnoetaucher)

Als Faustregel gilt:

Ist der Einatemzyklus länger als der Ausatemzyklus, so führt das zu einer Aktivierung und ihr Puls erhöht sich. (siehe Beitrag TUMMO-Atmung)

Ist der Ausatemzyklus länger als der Einatemzyklus, so führt das zu einer inneren Entspannung und ihre Herzfrequenz sinkt. zB die 4-7-8 Atmung oder die 4-6 Atmung

4-7-8 Atemübung (Entspannung - Einatmungsapnoe)

  • 4 Sekunden durch die Nase einatmen - Einatemzyklus

  • 7 Sekunden lang die Luft anhalten - Apnoephase

  • 8 Sekunden durch den leicht geöffneten Mund ausatmen - Ausatemzyklus

Sie können die Übung auch wechseln, indem Sie die Apnoephase mit dem Ausatemzyklus wechseln.

4-7-8 Atemübung (Entspannung - ausatmungsapnoe)

  • 4 Sekunden durch die Nase einatmen - Einatemzyklus

  • 7 Sekunden durch den leicht geöffneten Mund ausatmen - Ausatemzyklus

  • 8 Sekunden lang die Luft anhalten - Apnoephase

Die Übungen sollten mindestens 10 Minuten im Liegen oder im Sitzen, vorzugsweise am Abend, durchgeführt werden.

Bildquelle: https://unsplash.com/de/@motoki

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